
Stahl- und Metallindustrie
Die Stahlindustrie ist als Basisindustrie ein Werkstofflieferant mit elementarer Bedeutung für die industrielle Wertschöpfungskette.
Stahlland Niedersachsen
Das breite Spektrum der Eisen-/Stahl- und Metallindustrie in Niedersachsen umfasst:
- Prozesse der Roheisen-, Stahl- und Nichteisenmetallerzeugung,
- Bearbeitungsstufen wie Kaltziehen, Gießen, Schmieden,
- Herstellung eines breit gefächerten Sortiments von Zuliefer- und Endprodukten aus Metall.
Die niedersächsische Stahlindustrie ist als Basisindustrie ein Werkstofflieferant mit elementarer Bedeutung für die industrielle Wertschöpfungskette. Die Branche sichert die Leistungs- und Innovationsfähigkeit der regionalen Industrie und strahlt in ihrer Wirkung weit über das Bundesland nach Deutschland und Europa aus. Wichtige Abnehmer sind die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Elektrotechnik, das Baugewerbe sowie die Stahl- und Metallverarbeitung.
- 7,5 Mio. Tonnen Rohstahl
- 42.000 Beschäftigte
- 20 % der deutschen Produktion
Wertschöpfungsketten in der Region
In den Betrieben der niedersächsischen Stahl- und Metallverarbeitung sind rund 42.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Branche ist stark mittelständisch geprägt. Viele der Unternehmen sind vorwiegend familiengeführt. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind wichtige Kunden der Stahlerzeuger. Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel. Die Butting Gruppe mit Sitz in Knesebeck im Landkreis Gifhorn gehört zu den umsatzstärksten Unternehmen der metallverarbeitenden Branche in Niedersachsen. Im Bereich der Nichteisen-Metallindustrie ist die KME Germany GmbH aus Osnabrück eines der umsatzstärksten niedersächsischen Unternehmen.
Link zu den Wirtschaftsverbänden der Metallindustrie: